Hubert Aiwanger

deutscher Landwirt und Politiker (Bayern); stellv. Ministerpräsident und Wirtschaftsminister ab 2018; Vors. der Landesvereinigung FREIE WÄHLER Bayern e. V. ab 2006; Vors. der Partei "FREIE WÄHLER Bundesvereinigung" ab 2010; Vors. des Bundesverbandes FREIE WÄHLER Deutschland e.V. ab 2010; Fraktionsvors. der FW im Bayerischen Landtag 2008-2018; Spitzenkandidat für die Bundestagswahl 2021

* 26. Januar 1971 Ergoldsbach

Herkunft

Hubert Aiwanger, röm.-kath., wurde am 26. Jan. 1971 in Ergoldsbach (Landkreis Landshut, Niederbayern) geboren und wuchs auf dem elterlichen Hof im Dorf Inkofen-Rahstorf (1978 nach Rottenburg an der Laaber eingemeindet) auf. Bereits als Kind arbeitete er auf dem Hof mit und betrieb als Grundschüler eine Hasenzucht mit mehr als 100 Stallhasen.

Ausbildung

Nach dem Besuch der Grundschule (1977-1981) und des Burkhart-Gymnasiums in Mallersdorf-Pfaffenberg (Abitur 1990) leistete A. 1990-1991 Grundwehrdienst in der Bundeswehr. Ab 1991 absolvierte er als Stipendiat der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung ein Studium an der Fachhochschule Weihenstephan und schloss 1995 als Diplom-Ingenieur (FH) der Landwirtschaft ab.

Wirken

Politische Anfänge

Politische AnfängeBeruflich stieg A. in den Hof mit Schweinezucht und Rinderhaltung seiner Eltern in Rahstorf ein. Lokalpolitisch schloss er sich 2001 der parteifreien Wählergruppe FREIE WÄHLER (FW) an, die in Bayern im Sept. 1998 erstmals an einer Landtagswahl teilgenommen hatte (3,7 % der gültigen ...